Sebastian Arnold // mad scientist drummer

beeah–music BEH005 / CD / 27.10.2008

# Title Time
1.First Draft (Intro)1:22
2.Karawane4:34
3.Open Field8:34
4.Helikopter6:54
5.A Present for You5:08
6.The Grand Palace5:23
7.Spanky5:00
8.Dithering the Grain5:18
9.fr–053:56
10.fr–07 (hey, hey, hey)5:39
11.Freiburg–Berlin4:35
12.Mnemesys5:41

Der Berliner Schlagzeuger Sebastian Arnold klemmt die Kabel an die Trommeln und macht endlich ernst mit seiner Leidenschaft: elektronische Geräte aller Art werden als Klangquellen verwendet, Modulare Synthesizer gepatcht, programmiert und über Sensoren logisch mit den Bewegungen des Musikers verknüpft. Daraus entstand die patchworkartige Platte „mad scientist drummer“, die erste Solo-Veröffentlichung des Künstlers, der hinter den Drums und Reglern schon so vielen Projekten Leben einhauchte.

Ein Konglomerat aus Jazz, Funk, Fusion und Elektro, sozusagen eine Ideensammlung an Programmiertem mischt sich hier mit den Songs des Solo-Live-Sets an Drums und Synthesizern. Es wird also geschraubt, geträumt und getanzt, ganz real wie auf der Bühne, und gleichzeitig konzeptartig als großes digitales Klangpuzzle. Laut hören!

„»Mad Scientist Drummer« zeigt herrlich gespieltes Schlagzeug mit spaßigen Beat Displacements, exquisite Dynamik zwischen Ghostnotes und Rimshots, schillernde Zimbeln und einen obertonreichen Tom-Sound, wie man ihn nur selten zu hören bekommt.“
– Intro (Dezember 2008)

„Selten einen treffenderen Plattentitel gelesen. […] Auf einem Klettergerüst aus organischem Beat turnen dabei allerlei Elektronen herum, mal Purzelbaum schlagend, mal schweinebammelnd.“
– unclesally*s (September 2008)

„ein sehr interessanter, eigener Ansatz, der das Hören lohnt. Für jeden Clubabend ist dieses Ding absolut geeignet, und es zeigt darüber hinaus auch noch feines wie geschmackvolles Groovedrumming.“
– Drums & Percussion (Februar 2009)

„Das ist komplexer als eine Midlifecrisis, das verdrahtet Improvisation, Funk, Fusion, Jazz, Electronika […] in ein Ein-Mann mit 12 Finger System, und groovt wie ein paar einsame Drinks zuviel an der Bar einer geheimnisvollen Großstadt.“
– dorfdisco.de (Oktober 2008)

„Synthesizer & Drummachines. Spratzelsounds und elektronische Beats. […] Sebastian Arnold […] lässt Free-Jazz-Klänge im Lounge Tempo zerfliessen.“
– Rote Raupe (Oktober 2008)

„Soundteppiche! Mal wie ein Nebel über die Drums gelegt, diffus und wabernd. Mal strukturiert und tanzbar. […] Man könnte aber auch ein Buch über die Klangwelten schreiben, die Sebastian Arnold […] erschafft.“
– Regiomusik (September 2008)

Credits

All songs written, produced and recorded by Sebastian Arnold.